Ein befreundeter Ausdauersportler pflegt immer den Ausspruch: „Wenn Du denkst es geht gar nix mehr, dann ist immer noch ein Marathon drin“. In diesem Sinne bin ich in diesem Jahr den Berlin Marathon gelaufen. Nach der Langdistanz bei der Challenge Roth im Juli und der anschließenden Trainingsunterbrechung bis Ende September war ich für einen Marathon denkbar schlecht vorbereitet. Da ich aber schon als Ersatzmann für Berlin engagiert wurde, kam eine Absage nicht in Frage. Dennoch waren keine Bestzeiten zu erwarten.
Was also tun mit einem der größten Marathonläufe der Welt (ca. 40.000 Starter), der für viele Läufer der Saisonhöhepunkt ist?
Die Idee: Ich wollte schon immer mal die Eindrücke eines großen Stadt-Marathon aus meiner Perspektive einfangen und einen kleinen Film daraus machen. Also habe ich meine Digitalkamera zum Lauf mitgenommen und meine Eindrücke vor dem Start, während des Laufes und aus dem Zielbereich aufgezeichnet. Das ganze war äußerst spontan. Bei der Aufnahme der Clips hatte ich keinen Plan was ich sagen wollte. Dem entsprechend musste ich über meine wenig abwechlungsreichen Einleitungen schmunzeln, als ich hinterher das Material für einen kurzen Film zusammengeschnitten habe. Ich sage nur: „So liebe Freunde…“ 🙂
Aber seht selbst:
Fazit: Es hat großen Spaß gemacht diesen sehr gut organisierten Marathon ganz ohne Druck in dieser wunderbaren Stadt zu Laufen. Die Stimmung war der Hammer